Vortrag und Diskussion 2009

Nach zwei Jahren Vorbereitung startet Anfang Dezember in Kopenhagen der größte Klimagipfel aller Zeiten. Verhandelt wird ein Nachfolgeabkommen zur Reduktion klimaschädlicher CO2 -Emissionen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll. Nach Auskunft der Vorreiter hängt von einer fortzuschreibenden globalen Abgasordnung nach dem von Europa favorisierten Kyoto-Muster mit seinem „genialen“ Minderungsinstrument, dem Verschmutzungsrechtehandel, nichts Geringeres ab als die „Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen.“ (Merkel) Und die Menschheitskatastrophe ist systemgerecht dann erfolgreich abgewehrt, wenn sich die „dramatischen Folgen“ des Klimawandels bis zur Jahrhundertwende auf ein „beherrschbares Maß“ (Merkel) herunterdividieren lassen. „Hopenhagen“ darf nicht als „Floppenhagen“ enden. Die Agenda steht. Es folgen klare Auskünfte, worum es auf Klimaschutzkonferenzen geht:
Klimaschutz ist deckungsgleich mit Energiepolitik; wo auf der Agenda CO2-Minderung draufsteht, steckt nichts anderes als konkurrierende Energiepolitik drin.

Teil 1
Teil 2
Teil 3
Teil 4
Lesetipp